richter züger bodammer trutzWettbewerbsart: Offener internationaler Ideenwettbewerb
Auslober:  EUROPAN -Deutschland/ Stadt Selb
Status:  „Ankauf – runner up“
Verfasser: Roland Züger/ Alexa Bodammer/ Jan Trutz/  Christoph Richter
Zeitraum: April-Juni 2011
Infos/ Platzierungen unter http://www.europan-europe.com  link

Protokoll auf Europan-Europe:  link
Meldung auf Baunetz: link
zueger_bodammer_trutz_richter
 

satelite dreams

2011/07/09

rudolf lodders preis 2009

Wettbewerbsart: Offener internationaler Realisierungswettbewerb
Auslober: Gösta Serlachius Fine Arts Foundation
Status: nicht prämiert
Verfasser: Reinhard Mayer/ Christoph Richter
Zeitraum: März 2011
infos/ Platzierungen unter http://www.serlachius.fi link
Protokoll:  link
 
 
„Journey through endless miles of wood,
dense green, taking you into the forest,
an alley apears, guiding you to the clearing,
pathways to a rocky cluster,
heading over the lakeshore.
 
come closer, follow me into the white cave,
exterior landscapes become interior landscapes.
views become spots, and visitors get displayed,
a dense headlight touches gently your skin,
 
the evening rises,
accompanied by the glittering light of the lake,
views take you into the landscape.“
 
 
 
 
 
 
 

Hervorragend! Ein Preis für meinen Wettbewerbsbeitrag zum diesjährigen Peter-Joseph-Lennépreis des Landes Berlin.

Auslober: Land Berlin link zur Aufgabe

Verfasser: Christoph Richter

Status: Preis im Bereich A    Zeit: Juli 2010

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Die Abgabeleistung für den diesjährigen Peter-Joseph Lennépreis wurden heute verschickt. In Vorab ein paar Images:

preisverleihen

2010/07/11

xella preisverleihung christoph richter

So, es ist vollbracht! Aus 198 studentische Entwürfe hat die Jury meine Arbeit zum Thema „Erweiterungsbau für das Bode-Museum“ mit dem 1.Preis prämiert. Weitere Infos in Kürze, hier das Projekt:

Xella Wettbewerbxella christoph richter wettbewerb berlin

7.Xella-Studentischer Ideenwettbewerb „Ein Neues Museum für die Alten Meister“

Verfasser: Christoph Richter

Status: 1.Preis     Zeit: 2009/2010

Mehr Infos bald unter: http://www.xella.de

KOMPLETTER ERLÄUTERUNGSTEXT:

Idee/Konzept: „passe -partout“

Der Neubau vermittelt seine Inhalte durch die Stapelung von drei funktional unterschiedlichen Geschossen auf dem vorgegebenen hermetischen Grundstück des Blockrandes.

01.Öffentlichkeit und Museumsbetrieb – 02.Ausstellung – 03.Werkstatt und Verwaltung

Dabei entwickeln diese zueinander ihre eigene innere Konfiguration und Logik. Die eigentliche Qualität entsteht durch den Wechsel und Neukombination der unterschiedlichen Nutzungen.

Dem unmittelbaren urbanen Kontext wird ein loses feinkörniges Cluster an Museumsräumen gegenüber gestellt. Gerahmt durch Dach und Sockel entsteht eine „passe-partout“-Situation im Stadtraum. Das Museum stellt sich aus. Es zeigt seine Räume der Stadt, es exponiert den Betrachter.

Gebäudestruktur: „Die drei Brüder“

Die raumbildenden Ideen der einzelnen Geschosse übertragen sich unmittelbar in das Tragsystem des Gebäudes. Das Dach ist ein Stahlbau und bildet einen räumlichen Fachwerkträger. Dieser ruht auf den Stahlbetonboxen des Ausstellungsgeschosses. Die Räume bilden ein steifes Cluster. Ein Stahlbeton- Tragrost aus Stützen Unterzügen und Kernen im EG nimmt die resultierenden Lasten auf. Mit der Stapelung dieser drei unterschiedlichen Tragsysteme untermauern die einzelnen Geschosse ihre Unabdingbarkeit als für sich geschlossene Sphären.

Erschließung:

Eine Passage führt den Besucher vom Haupteingang des Bibliotheksplatzes sowie vom nördlichen Eingang vom Bodemuseum sogartig hinein. Von da gelangt er über das zentrale Foyer in das Ausstellungsgeschoss im 1.OG, in die Sonderausstellung im EG und in das Münzkabinett im Untergeschoss. Der Eingang für Mitarbeiter der Verwaltung und des Museumsbetriebes liegt an der Seite zum Stadtbahnviadukt. Über Personenaufzüge gelangen sie in das Dachgeschoss zu den jeweiligen Abteilungen. Die Anlieferung für Kunstwerke erfolgt ebenfalls auf dieser Seite.

Erscheinung Baukörper/ Fassade: „flüchtige Monumentalität“

Der Körper erhält ein gläsernes Kleid. Wechselnde Verglasungen segmentieren den Baukörper in drei Schichten. Das Ausstellungsgeschoss erhält eine zurückgesetzte Hängeglas-Fassade aus Klarglas. Dachscheibe und EG erhalten eine vorgeblendete Glasfassade aus geätzen punktgehaltenen Floatglas. Dahinter liegt der eigentliche klimatische Gebäudeabschluss. Dieser wird je nach Anspruch der dahinterliegenden Nutzung aus Bauglas oder geschlossenen Aluminumelementen ausgebildet. Die flüchtige Erscheinung der Fassade steht im Kontrast zum tektonischen des Umfelds.

Organisation Ausstellungsgeschoss: „Innere Landschaften – Äußere Landschaften“

Im Zentrum des Ausstellungsgeschosses steht der zentrale Aufgang. Vier Sichtachsen teilen die Ausstellungsräume in vier Quadranten mit den daraus resultierenden vier einzelnen bespielbaren Rundgängen. Ein fünfter Rundgang führt um den kompletten Gebäuderand.

Ihre Anordnung ergibt sich aus den jeweiligen Winkeln der Grundstücksgrundfläche. Zugleich spannen diese die Tragachsen für das Dachgeschoss.

Die dazwischen entstehenden „Leerräume“ sind „Außenkabinette für Skulpturen mit Streiflicht. Zugleich aber auch Aufenthaltsraum und Transitbereich mit Blick auf die Museumsinsel. Diese Raumsphäre ist der eigentliche Stadtbalkon. Der Besucher entdeckt die Ausstellung entweder auf einem didaktischen geführten Rundgang durch die einzelnen Quadranten, oder durch loses Umherschweifen. Verschiedene kuratorische Konzepte können nach diesen zwei Prinzipien appliziert werden.

Bauklimatik

Grundsätzlich werden die für Besucher zugänglichen Räume in klimatisch feste Ausstellungsräume und Außenkabinette unterschieden. Die festen Ausstellungsräume haben ein konstant gleichbleibendes Klima und werden per Klimaanlage mit Überdruck-Quelllüftung versorgt. Die Außenkabinette ist eine Lüftungsanlage vorgesehen. Sie bekommen entlang der Glasfassade einen umlaufenden Konvektorring gegen abfallende Kaltluft im Winter.

HERRLICH! Meine Diplomarbeit ist in der Preisgruppe!

Auszug:

Herzlichen Glückwunsch: Ihre Arbeit wurde für den Walter-Henn-Förderpreis 2010 nominiert! Der Vorjury lag eine größere Anzahl qualifizierter Einsendungen vor. Im Ergebnis einer intensiven Diskussion wurde Ihre Abschlussarbeit als eine der neun besten deutschen Projekte für den Walter-Henn-Förderpreis vorgeschlagen.

Weiter gehts Ende Mai in Berlin zum finalen Workshop und der Preisverleihung!

http://www.bda-bund.de/architekturpreise/bundespreise/preise/1/preis/walter-henn-foerderpreis.html

3.Xella-Studentischer Ideenwettbewerb „Ein Turm für Berlin“

Verfasser: Christoph Richter/Johannes Pätzold

Status: 3.Preis     Zeit: 2005/2006

Mehr Infos unter: http://www.xella.de/html/deu/de/studentenwettbewerb_0506_3preis.php